#19 vom 11.12.2011 "Sie würde ihm als erstes die Narben küssen, welche die kantigen Eisenschellen an Armen und Füßen hinterlassen hatten, wozu er Hemd und Hose ausziehen musste." (aus "Ein Gott der Frechheit", Sten Nadolny)

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#18 vom 04.12.2011 "Vor dem Käfig und um ihn herum türmte sich jetzt ein Wald von Kisten, Lampen und Instrumenten, durch den sie sich einen Weg bahnte, ohne davon Notiz zu nehmen." (aus "Die Frau und der Affe", Peter Høeg)

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#17 vom 27.11.2011 ""Matías versetzte Lucas einen Schlag ins Genick, der ihn zum Schweigen brachte." (aus "Die ganze Nacht geöffnet", David Trueba)

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#16 vom 20.11.2011 "Und während sie sprach, schloss sie die Augen und ging zwischen den Begriffen spazieren." (aus "Unwesen", Katha Schulte)

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#15 vom 13.11.2011 "Dann kam Huzinga herein und weckte den Doktor auf." (aus "Tracys Tiger", William Saroyan)

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#14 vom 06.11.2011 "Der kleine Zwischenfall geschah, während wir in der langen Schlange der Schreinbesucher anstanden, die sich zur Haupthalle hin gebildet hatte." (aus "Tsugumi", Banana Yoshimoto)

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#13 vom 30.10.2011 "Wenn gerade keiner hinsah, nahm ich ein Mars mit in den Wald und lutschte die Schokolade bis zum letzten Eckchen ab." (aus "Halbe Portion", Nigel Slater)

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#12 vom 23.10.2011 "Hieraus ergab sich für Marina ein offensichtlicher Widerspruch: Sie konnte gut sehen, wieviel Halt der Rücken des Mannes bot (sie hätte selbst gern ihre Wange an ihn geschmiegt), und trotzdem wunderte sie sich, dass die Regelmäßigkeit, mit der er seine verheulten Frauen an einem nebelverhangenen Morgen im Hotelzimmer sitzen ließ, der Stabilität seines Rückens keinen Abbruch zu tun schien." (aus "Das Leben der Insekten", Viktor Pelewin)

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#11 vom 16.10.2011 "Annas Freundin begann gewisse Veränderungen zu beschreiben, die sie in ihrer Wohnung vorgenommen hatte, und erzählte von dem neugegründeten Mittwochsverein für Kultur, Anna solle doch unbedingt auch eintreten und überhaupt endlich zu einem Besuch herüberkommen, es sei schlecht, sich nie zu bewegen, das wisse sie selbst nur zu gut, nach all den Jahren als Witwe." (aus "Die ehrliche Betrügerin", Tove Jansson)

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#10 vom 09.10.2011 "War es nun das ansteckende Gift des Fanatismus oder das grelle, von oben fallende Lampenlicht, die Gesichter der Zuhörer nahmen einen so verzerrten und, wie mir schien, blutdürstigen Ausdruck an, daß mir auf einmal klar wurde, auf welchem Vulkan wir Hugenotten in Paris stünden." (aus "Das Amulett", Conrad Ferdinand Meyer)

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#9 vom 02.10.2011 "Es war inzwischen voll geworden, sie fiel überhaupt nicht auf, dennoch sah ich sie sofort." (aus "Sommerhaus, später", Judith Hermann)

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#8 vom 25.09.2011 "Wie oft stand man mit der Ausgehgruppe in dunklen Hinterhöfen, suchte nach einem Lichtschein an der Häuserfront, horchte angestrengt, ob von irgendwo ein Stück Musik herwehte?" (aus "Das schöne Leben", Christiane Rösinger)

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#7 vom 18.09.2011 "Die Angeln sind aus dem Rahmen gerissen, und dort, wo normalerweise das Schloss einrastet, klafft ein Loch, umgeben von fingerlangen Holzsplittern." (aus "So was von da", Tino Hanekamp)

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#6 vom 11.09.2011 "Er saß in pulsierenden Schleiern unfasslicher Glücksgefühle." (aus "Grand Tour oder die Nacht der großen Complication", Steffen Kopetzky)

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#5 vom 04.09.2011 "Den Kühlschrank hatte ich verschenkt, ich aß wieder vor allem Datteln und trank schwarzen Kaffee." (aus "Eine Art Liebe", Katharina Hacker)

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#4 vom 28.08.2011 "Vorne saßen zwei intelligent aussehende Männer: einer in einem kurzen Schafspelz, der zweite in einer schwarzen Lederjacke." (aus "Picknick auf dem Eis", Andrej Kurkow)

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#3 vom 21.08.2011 "Habe ich mich im Zimmer geirrt?" (aus "Oceano Mare", Allessandro Baricco)

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#2 vom 14.08.2011 "Verschiedene Anzeichen deuteten auf eine allgemeine Panik hin." (aus "Der Stratege", Saki)

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#1 vom 07.08.2011 "Als wir heimkamen, fanden wir alle hellwach in angeregter Unterhaltung." (aus "Nexus", Henry Miller)

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